29.10.2012

Die (aktuellen) Früchte der Arbeit


Der Winter ist da. Wo stehen die Arbeiten im Resort? Ein kleiner Überblick
  • Chedi läuft nach Plan. Die Eröffnung ist gemäss ASA nach wie vor im Winter 2013/2014 geplant.
  • Der Gofplatz ist praktisch fertig, Bauabnahme voraussichtlich im Frühling 2013.
  • Die Betonarbeiten der beiden Appaartementhäuser Hirsch und Steinadler sind praktisch abgeschlossen. Wann die beiden Häuser einzugsbereit sind, lässt sich laut ASA noch nicht sagen.
  • Die erste Villa soll Ende 2013 an den Besitzer, den Schauffhauser Giorgio Behr, übergeben werden.
  • Das Radisson Blu Hotel ist ebenfalls in Entstehung – zumindest die Pfälung (die Gründung) ist bereits abgeschlossen.
  • Sportzentrum? Gemunkelt wird von 2014/2015. Scehint kein prioritäres Projekt zu sein (..).
Der Zeitpunkt des Baus der weiteren 40 Appartementhäuser und der restlichen 24 Villen (25 sollen es insgesamt werden) ist noch unklar. ASA-Mediensprecher Göring gegenüber dem Urner Wochenblatt: „Wir bauen erst, wenn interessierte Käuferinnen und Käufer da sind.“ Aber das ist ja allgemein bekannt.

Streit um Lohnzahlungen – oder: verschlungene Wege zum Geldbeutel


Polnische Elektriker, die seit Juli auf der Baustelle des Chedi arbeiten, sollen bis heute noch nichts von ihrem August-Lohn gesehen haben. Arbeitgeber der Elektriker ist das deutsche Unternehmen Condor Electric. Condor Electric areitet in Andermatt im Auftrag des niederländischen Technologiekonzerns Imtech. Dieser hat den Auftrag wiederum von der deutschen Firma Daldrop erhalten. Daldrop wurde von der ASA mit der Gesamtverantwortung für die technische Gebäudeausrüstung betraut.
 
Gemäss „Zentralschweiz am Sonntag“ sind der ASA die Missstände bekannt. Sie verlang von allen beteiligten Unternehmen, dass allfällige Missstände umgehend behoben werden. Wohl nicht ganz einfach, ob dem nebulösen Auftragskonstrukt. Wo bleiben eigentlich die lokalen und regionalen Firmen?

22.10.2012

Fast fertig?


Samih Sawiris im Interview mit der NZZ am 12. Oktober 2012 auf die Frage, an welchem Punkt das Ziel erreicht wäre, eine Destination zu kreieren (natürlich in Bezug auf Andermatt):

 «Dafür braucht es nicht mehr viel: Der Golfplatz ist praktisch bereit, die Entwicklung des Skigebiets auf gutem Weg und das Hotel Chedi fast fertig. Was dann noch notwendig ist, ist wahrscheinlich das Radisson-Hotel. Bereits dieses Minimum, das heute mehr oder weniger abgesichert ist, wird Andermatt deutlich aufwerten. Wann die restlichen Hotels gebaut werden, ist nicht mehr so wichtig.

Es gibt bei all unseren Projekten ein Minimum an Bauten, das erstellt werden muss, damit eine Destination erfolgreich sein kann. In der Regel ist dies sehr viel weniger als das Gesamtpotenzial des Projekts. In Andermatt sind wir schon fast da. Es fehlen dazu noch ein Hotel und ein paar Apartmenthäuser.»

Wer das Projekt seit seinen Anfängen mitverfolgt hat, mag sich erinnern. Es gab Zeiten da sprach er davon, dass der Vollausbau des Resorts eigentlich das Minimum sei, um in die touristische Topliga aufsteigen zu können. Seine Aussagen sind moderater geworden. Ob Samih Sawiris von der Realität eingeholt worden ist?

01.10.2012

Deutscher Investor in Sicht?


Der Deutsche Garsten Rath (46), CEO der Lifestyle Hospitality & Entertainment Management AG (LH & E) mit Sitz in Ermatingen TG und Kontaktadresse in Zug, ist gemäss bergstimme.ch daran interessiert, beim Tourismusresort von Samih Sawiris in Andermatt einzusteigen.