09.02.2011

Architekturwettbewerb soll „old“ und „new“ Andermatt verbinden

Zwischen dem heutigen Andermatt und dem künftigen Resort befindet sich ein tief liegendes, dreieckiges Gelände, das von der Umfahrungsstrasse, dem Gleisfeld des Bahnhofs und der Kantonsstrasse umgeben wird. Gemäss Meidnenmitteilung von Andermatt Swiss Alps AG kommt eben diesem Geklände eine wichtige Funktion zu. Es verbinde das bestehende Dorf mit dem Ferienresort und sei damit von zentraler Bedeutung.Dieses „goldene“ Dreieck soll zur eigentlichen Begegnungszone gemacht werden. Ein Ort wo sich die Einheimischen mit den Feriengästen treffen (..). Für dieses Areal schreibt die Andermatt Swiss Alps AG einen internationalen Planungs- und Architekturwettbewerb aus. Gefragt sind städtebauliche Konzepte, „die einen attraktiven Nutzungsmix und eine interessante räumliche Gestaltung aufweisen“. Dabei geht es etwa um Freizeitanlagen, Flaniermeilen, Grünbereiche und Dienstleistungsangebote. Der zweistufige Planungs‐ und Architekturwettbewerb wird anonym abgehalten. Aus den eingegangenen Vorschlägen wählt die Jury zwischen fünf und fünfzehn Projekte aus, die in der zweiten Wettbewerbsphase auf Projektstufe weiterbearbeitet werden. Erst die Ergebnisse der Phase 1 führen zum definitiven Programm für die Phase 2, die im Sommer startet. Neben der Andermatt Swiss Alps AG, die als Auftraggeberin zeichnet, sind auch massgebliche Landbesitzer und Interessenvertreter in das Verfahren involviert, unter anderem der Kanton Uri, die Gemeinde Andermatt, die Matterhorn Gotthard‐Bahn, die Andermatt‐Gotthard Sportbahnen, der Bund, die Armasuisse, das Bundesamt für Strassen sowie die Andermatt Tourismus AG. Mit definitiven Ergebnissen wird diesen Winter gerechnet.

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