25.10.2010

Wieder mal Olympia in Andermatt

Andermatt wird wieder mal im Zusammenhang mit der Winterolympiade ins Gespräch gebracht. Hatten wir doch schon mal, oder? Diesmal sind es Vertreter von Swiss Olympic, die Andermatt ins Spiel bringen wollen für eine Kandidatur zu den Olympischen Winterspielen in den Jahren 2022 oder 2026. Scheinbar bringt Andermatt dank dem Sawiris-Projekt und der Eröffnung des Neat-Gotthardtunnels sehr gute Voraussetzungen mit für die Durchführung der Skiwettbewerbe. Ein erster Entscheid soll gemäss einem Bericht auf zisch.ch bereits am 17. November fallen. Dann nämlich führt das Bundesamt für Sport den Magglinger Tag zum Thema Olympische Spiele in der Schweiz durch. In Andermatt weiss man von all diesen Plänen nichts. Wie Gemeindepräsident Karl Poletti gegenüber zisch.ch sagte, seien die Pläne utopisch: «Ich habe das Gefühl, dass Olympische Spiele für Andermatt eine Schuhnummer zu gross wären.»

18.10.2010

Job gemischelt?

Karl Poletti tritt als Gemeindepräsident von Andermatt zurück und übernimmt eine technische Kaderstelle bei der Gemeinde. Wurde der abtretende Präsi im Auswahlverfahren begünstigt? Diese Frage wirft Wellen. Sein Nachfolger als Gemeindepräsident, Roger Nager, dementiert. An den Stammtischen sind die Meinungen gespalten. Kein einfach Situation für Karl Poletti... Andermatts Präsident wird Gemeindearbeiter (zisch.ch)...

Murmeltier und Steinbock halten Einzug

Der Verkauf im Sawiris-Dorf läuft offensichtlich gut. Seit dem Verkaufsstart Ende April 2010 sind im Hotel The Chedi Andermatt über 10 Prozent der Einheiten verkauft worden, heisst es in einer Medienmitteilung von Andermatt Swiss Alp. In den beiden Wohnhäusern Hirsch und Steinadler wurden mehr als die Hälfte der Einheiten sowie eine Luxusvilla verkauft. Die erfreuliche Nachfrage veranlassten die Andermatt Swiss Alps AG dazu, zwei weitere Wohnhäuser mit insgesamt 20 Wohnungen auf den Markt zu bringen: Haus "Murmeltier" und "Steinbock". Bericht von zisch.ch...

"Pied à terre" in Zürich gefunden

Kürzlich noch liess Samih Sawiris verlauten, dass er in Zürich ein Bleibe suche. Wie 20 Minuten kürzlich berichtete, ist er fündig geworden. Und dies ziemlich rasant und obwohl der Leerwohnungsbestand in der Stadt Zürich lauf offizieller Quelle derzeit lediglich 0,07 Prozent beträgt. In absoluten Zahlen ausgedrückt waren dies bei der letzten Zählung 136 Wohnungen. Ein Sawiris-Sprecher bestätigte gegenüber «20 Minuten Online», dass Sawiris vor kurzem eine Mietwohnung an guter Lage mitten in der Stadt gefunden habe. Wie viele Zimmer Sawiris in Zürich bewohnt, wollte der Sprecher nicht verraten. Ein Geheimnis bleibt auch der Mietzins. Immerhin liess er sich entlocken, dass der Mietzins weniger als 10'000 Franken pro Monat beträgt. Laut der Statistik der Stadt Zürich kostete eine als leer gemeldete 5-Zimmerwohnung durchschnittlich knapp unter 5000 Franken Miete, eine 3-Zimmerwohnung rund 3100 Franken.

In das (künftige) Skigebiet investieren?

Sedrun und Samih Sawiris träumen von einem neuen grossen Skigebiet vom Gütsch über den Oberalppass bis nach Dieni. Die Aktie der Sedruner Bergbahnen konnte bislang nicht profitieren. Ein kleines Investment könnte sich aber lohnen. Bericht in Cash...

08.10.2010

Schweizer kaufen doch

Da sag einer was. Kürzlich berichteten die Medien - und auch dieser Blog - dass Sawiris' Wohnungen schleicht ankämen bei den Schweizern. Und jetzt: Das Gegenteil ist der Fall. 30 Einheiten seine mittlerweile abgesetzt worden, erklärt Thorsten Wieting, Head Real Estate von Andermatt Swiss Alps, gegenüber der «Handelszeitung». Und erst noch vorwiegend an Schweizer. Leider ist nichts darüber nachzulesen, wie der Verkauf im Ausland angelaufen ist. Nur, dass der Verkauf auf ganz Europa ausgeweitet wird. Hatten wir das nicht schon? Zum Bericht der Handelszeitung...

04.10.2010

160'000'000 in Skianlagen

160 Millionen Franken sollen in neue Skianlagen investiert werden. Für das Urserntal und das Gebiet Oberalp-Sedrun sind acht neue Gondelbahnen oder Sessellifte und der Ersatz von sechs bestehenden Anlagen geplant. Der Bau einer Achter-Gondelbahn von Andermatt auf den Nätschen, einer kombinierten Anlage vom Nätschen ins Gebiet Gütsch und eines Vierer-Sessellifts Oberalp-Calmut haben dabei Priorität. Sie sollen bis zu Beginn der Wintersaison 2013/14 fertig­gestellt werden. Im Skigebiet Andermatt-Sedrun sollen in Zukunft 130 Kilometer präparierte Skipisten auf die Schneesportler warten. Wer investiert? Wer sich an der Investition mit wieviel beteiligen wird, geht aus den verschiedenen Medienmitteilungen nicht hervor. Fest steht jedoch, dass Sawiris' "Andermatt Swiss Alps" zehn Prozent des Aktienkapitals der Andermatt Gotthard Sportbahnen (AGS) übernehmen wird. Auch in Dieni ein Resort Am Freitag, 1. Oktober, wurde an einer Infoveranstaltung in Sedrun zudem offiziell bekannt gegeben, dass die Gemeinde Tujetsch, die Sedrun Bergbahnen AG und die Sawiris-Tochterfirma Andermatt Swiss Alps auch den Auftrag für die Planung eines Resorts in Dieni GR gegeben haben. Dort sollen rund 700 bis 800 Betten entstehen – 70 Prozent bewirtschaftete und 30 Prozent Zweitwohnungen.

01.10.2010

Aktienerhöhung erfolgreich

Die Orascom Development Holding von Samih Sawiris hat seine Kapitalerhöhung laut eigenen Angaben «erfolgreich durchgeführt». 99,43 Prozent der Bezugsrechte seien bis zum Ablauf der Bezugsfrist am Mittwoch ausgeübt worden, teilte die Gesellschaft mit. Im Rahmen der Kapitalerhöhung wurden bestehenden Aktionären für je 93 gehaltene Namenaktien 20 neue zum Bezugspreis von je 37.00 Franken angeboten. Sawiris ivestiert 111 Millionen Franken Aus der Kapitalerhöhung fliesst Orascom ein Bruttoerlös von rund 185 Millionen Franken zu. Die Anzahl ausgegebener Aktien erhöht sich auf 28'213'118. Der erste Handelstag der neuen Namenaktien ist der 30. September 2010, die Liberierung wird voraussichtlich am 4. Oktober 2010 erfolgen. Samih Sawiris, Verwaltungsratspräsident, CEO und Mehrheitsaktionär, hat laut der Mitteilung 3'006'540 neue Namenaktien erworben und somit rund 111,2 Millionen Franken investiert. Seine Beteiligung am Unternehmen wird nach der Kapitalerhöhung rund 60 Prozent betragen.