31.03.2009

Orascom-Geschäft blüht trotz Krise

Die Orascom Development Holding AG weist für 2008 eine Zunahme des Reingewinns um 13 Prozent auf 116 Millionen Franken aus, wie Sawiris kürzlich vor den Medien in Zürich sagte. Der Umsatz stieg gegenüber 2007 um 40 Prozent auf rekordhohe 568 Millionen Franken. Der Immobilienertrag stieg um 53 Prozent auf 220 Millionen Franken, der Hotelumsatz um 14 Prozent auf 188 Millionen Franken. 2009 noch besseres Resultat erwartet Im Krisenjahr 2009 soll Orascom noch besser abschliessen als 2008. «Wir sind gut auf die Krise vorbereitet», sagte Sawiris gegenüber den Medien. Den Optimismus begründete er unter anderem damit, dass allfällige Ausfälle der Gewinnbeiträge im Hotelgeschäft durch Immobilienverkäufe überkompensiert würden. Orascom habe eine gut gefüllte Pipeline von Immobilien-Vorverkäufen im Betrag von 373 Millionen Franken und einen tiefen Verschuldungsgrad. Jetzt sollte nur noch der Aktienkurs steigen.

24.03.2009

Lucerne Festival in Andermatt

Samih Sawiris engagiert sich mit seiner Orascom als Hauptsponsor des Lucerne Festivals. Und zwar während drei Sommersaisons. So berichen die Medien heute. Im Gegenzug sollen nach Fertigstellung des Resorts Konzerte in Andermatt durchgeführt werden. Bereits von 2009 bis 2011 wird sich Sawiris' Orsascom am Lucerne Festival als Sponsor engagieren, und zwar wird ein Konzert der Berliner Philharmoniker im September 2009 unterstützt. Konzerte in Andermatt ab 2013 Ab 2013 – nach Fertigstellung eines Konzertraumes – sind unter dem Namen «Lucerne Festival in Andermatt» Kammermusikkonzerte für Andermatt geplant.

17.03.2009

Bergbahnen Andermatt/Sedrun: Chancen nutzen

Das Skigebiet Andermatt/Sedrun soll parallel zum Tourismusresort in Andermatt entwickelt werden. Darauf scheinen sich die Verantwortlichen der Bahnen und der Kantone Uri und Graubünden geeinigt zu haben. Hier die offizielle Medienmitteilung: Kanton Uri und Sportbahnen Andermatt Gotthard: Entwicklung der Wintersportregion Andermatt/Sedrun Das Skigebiet Andermatt/Sedrun soll parallel zur Realisierung des Tourismusresorts in Andermatt entwickelt und erweitert werden. Dazu haben sich am 16. März die Verantwortlichen der Andermatt Gotthard Sportbahnen AG, der Sedrun Bergbahnen AG, der MGB, der AADC, der Kantone Uri und Graubünden, der Korporation Ursern sowie der Gemeinden des Urserntals und Tujetsch zu einer Informationssitzung getroffen. Im Zuge der Realisierung des Tourismusresorts in Andermatt zeigen sich Möglichkeiten und Chancen, das Skigebiet Andermatt/Sedrun neu zu positionieren. Das Ziel ist, das bestehende Skigebiet nachhaltig zu einem attraktiven und modernen Wintersport- und Bergbahngebiet zu entwickeln. Gleichzeitig kann so auch ein attraktives Sommerangebot geschaffen werden. Um diesem Ziel einen Schritt näher zu kommen, hat am Montag, 16. März, eine erste Sitzung mit allen beteiligten Parteien stattgefunden. Vertreten waren die Verantwortlichen der Andermatt Gotthard Sportbahnen AG, der Sedrun Bergbahnen AG, der Matterhorn-Gotthard-Bahn, der Andermatt Alpine Destination Company AG, der Kantone Uri und Graubünden, der Korporation Ursern sowie der Gemeinden des Urserntals und Tujetsch. Die Informationssitzung hat gezeigt, dass die Bereitschaft aller Beteiligten vorhanden ist, gemeinsam in die gleiche Richtung zu gehen. Für eine erfolgreiche Realisierung der Entwicklung des Skigebietes Andermatt/Sedrun ist es notwendig, nachhaltige Konzepte zu entwickeln und vorhandene Synergien auszuschöpfen. Die Vorstellungen der Beteiligten dazu wurden ausgetauscht und die nächsten Schritte vereinbart. Es zeigen sich primär zwei thematische Herausforderungen, die angegangen werden müssen: a) Raumplanerische und Umweltfragen: Abwicklung eines Richtplan- und Umweltverträglichkeitsverfahrens in einem kooperativen Planungsprozess auf der Grundlage der Grundsätze der Nachhaltigkeit; b) Projektentwicklung: Auf der Grundlage eines Masterplanes sind - unter Berücksichtigung der ökonomischen, gesellschaftlichen und ökologischen Rahmenbedingungen - die konkreten Realisierungsschritte zu definieren. Der Investitionsbedarf ist für die verschiedenen Etappen zu beziffern und die dazu gehörenden Finanzierungsgefässe sind festzulegen. Diese zwei Themenpakete werden parallel und koordiniert weiter bearbeitet.

16.03.2009

Sichtbares Zeichen der Zusammenarbeit

Am 11. März wurde das neue Tourismusbüro eingeweiht - und vom Pfarrer eingesegnet. Nun sind sie also unter einem Dach: Gotthard-Tourismus und AADC. Gemäss AGT-Präsident Heinzer "das erste sichtbare Zeichen der Zusammenarbeit zwischen Samih Sawiris und Andermatt". Damit sei man für de gemeinsame Zukunft mit AADC gewappnet. So einfach ist es also, die Bausteine des Erfolges zu legen. Viel Glück bei der Umsetzung!

10.03.2009

AADC an Biomassenkraftwerk beteiligt.

Ab Ende März können die Urner Strom beziehen, der in einem Altdorfer Biomassenkraftwerk produziert wird. Mit beteiligt am Urner Biomassenkraftwerk ist auch Samih Sawiris' AADC. Das Kraftwerk kann nach achtmonatiger Bauzeit auf diesen Termin hin in Betrieb genommen werden, wie die Green Power Uri AG der Nachrichtenagentur SDA mitteilte. Beteiligt sind die Elektrizitätswerke Altdorf und Urseren, die Urner Kantonalbank, die Kooperation Uri, die AADC sowie als Lieferantin der Anlage die Kompogas in Glattbrugg ZH. Die Investitionen betragen 5 Millionen Franken. Das Kraftwerk verarbeitet pro Jahr bis zu 5000 Tonnen Grün- und Speiseabfälle aus dem ganzen Kanton zu Strom. Dieser reicht zur Versorgung von 200 Haushaltungen. Als Nebenprodukte entstehen Kompost und Flüssigdünger.

04.03.2009

Samihs geflügeltes Wort...

...zur Demokratie «Die Schweiz muss aufpassen, dass die Demokratie nicht entgleist. Es kann doch nicht sein, dass eine kleine Minderheit Projekte mit Einsprachen und Verzögerungstaktik verhindert, die von der Mehrheit befürwortet werden. Ist denn das demokratisch?»