18.06.2008

Biosphäre Gotthard: zwiespälitge Reaktionen aus Uri

Im Kanton Uri sind die ersten Reaktionen auf den Vorschlag der Stiftung Landschaftsschutz Schweiz zwiespältig. Regierungsrätin Heidi Z’graggen (CVP) findet gemäss zisch.ch die Idee, dass es als Ausgleich zum Intensivtourismus «auch in Sachen Parks vorangeht» insgesamt sympathisch. «Ob eine Biosphäre allerdings das richtige Prädikat für die Region ist, muss man nun anschauen.» Georges Eich, Amtsvorsteher im Amt für Raumentwicklung im Kanton Uri, ist wiederum überzeugt, dass die Idee eines Biosphärenreservates von unten kommen und wachsen müsse: «Die Gemeinden und die Bevölkerung müssen hinter einem solchen Vorschlag stehen.» Beim Nationalpark habe man in Uri nämlich bereits einmal negative Erfahrungen gemacht. Damals sei der Vorschlag von Pro Natura gekommen. Dieser stiess aber auf Ablehnung. «Wir wollen uns von aussen nichts aufzwingen lassen. Das kommt nicht gut an bei den Leuten.», so Eich gegenüber zisch.ch Zur Projektskizze...

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